Olaf Stuve

Diplom Soziologe

stuve(at)dissens.de

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Olaf Stuve ist aktuell bei Dissens im BMBF-geförderten Forschungsprojekt GERDEA tätig. Darüber hinaus arbeitet er an der Universität Potsdam im Bereich Grundschulpädagogik im Fach Sachunterricht, Schwerpunkt Gesellschaftswissenschaften und promoviert an der Leibniz Universität Hannover im Bereich Politische Bildung zum Thema Lernen über Männlichkeiten.

Abgeschlossene Projekte (Auswahl):

Beruflicher Werdegang:

Seit 2021: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Potsdam in der Grundschulpädagogik/Sachunterricht, Schwerpunkt Gesellschaftswissenschaften.

Seit 2020: Promovent an der Leibniz Universität Hannover mit dem Thema Lernen über Männlichkeiten in der politischen Bildung.

Von 2017-2020: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für politische Wissenschaft (IPW) der Leibniz Universität Hannover, Arbeitbereich: Politische Bildung (AGORA).

Von 2007-2017: wissenschaftlicher Mitarbeiter, Projektleitung und Referent bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.

Ausgewählte Publikationen:

Stuve, Olaf 2022: Lernen über Männlichkeiten. In: Goetz, Judith/Reitmair-Juárez, Susanne/Lange, Dirk (Hrsg.): Handlungsstrategien gegen Rechtsextremismus. Politische Bildung – Pädagogik – Prävention. Wiesbaden: Springer, S. 51-68.

Rieske, Thomas Viola/Stuve Olaf (2022): "aber zu den Jungs hab ich überhaupt keine Berühungsängste" - Vergeschlechtlichung als Ressource zur Bearbeitung von Nähe-Distanz-Herausforderungen in der Sozialen Arbeit. In: Reimann, Philipp/Heinzel, Friederike/Retkowski , Alexandra/Rieske, Thomas Viola/Thole, Werner/Tuider, Elisabeth (Hrsg.): Professionsethik nach 2010. Sexualität und Macht in Schule und Sozialer Arbeit. Wiesbaden: Springer, S. 113-130.

Reimer, Eva/Stuve, Olaf (2022): Paradoxes in Right-Wing Sexual Politics in Europe: Concluding Remarks. In: Möser, Cornelia/Ramme, Jennifer/Takács, Judit (Eds.): Paradoxical Right-Wing Sexual Politics in Europe. London: Palgrave, S. 247-265.

Stuve, Olaf (2021): Stichwort: Männer. In: Amtor, Ralph-Christian, Brigitta Goldberg, Peter Hansbauer, Benjamin Landes, Theresia Wintergerst (Hrsg.): Kreft I Mielenz Wörterbuch Soziale Arbeit. Weinheim: Beltz. S. 552-554.

Rieske, Thomas Viola/Stuve, Olaf 2018: Männer ins Grundschullehramt. Wie Geschlechtervielfalt in Kollegien von Grundschulen erreicht werden kann. Frankfurt am Main: GEW.

Stuve, Olaf 2017: Geschlechterreflektiertes Lernen. In: Lange, Dirk/Reinhardt, Volker (Hrsg.): Konzeptionen, Strategien und Inhaltsfelder Politischer Bildung. Handbuch für den sozialwissenschaftlichen Unterricht. Baltmansweiler: Schneider Verlag Hohengehren. S. 636-650.Stuve, Olaf 2016: Pädagogik. In: Horlacher, Stefan/Jansen, Bettina/Schwanebeck, Wieland (Hrsg.): Männlichkeit. Ein interdisziplinäres Handbuch. Stuttgart: J.B. Metzler. S. 136-153.

Debus, Katharina/Stuve, Olaf (2016): „Wir Jungs unter uns oder so ...“ – Stolpersteine und Potenziale im Verhältnis von Jungenarbeit, Männlichkeit und Arbeitsbedingungen. In: Gerd Stecklina/Jan Wienforth (Hrsg.): Impulse für die Jungenarbeit. Denkanstöße und Praxisbeispiele. S. 122-140.

Stuve, Olaf /Hechler, Andreas (2015): Geschlechterreflektierende Neonazismusprävention. In: deutsche jugend, Nr. 4, 63. Jg., S. 166-175.

Hechler, Andreas/Stuve, Olaf (Hrsg.) (2015): Geschlechterreflektierte Pädagogik gegen Rechts. Verlag Barbara Budrich, Opladen/Berlin/Toronto.

Hechler, Andreas/Stuve, Olaf  (2015): Einleitung, In: Hechler, Andreas/Stuve, Olaf (Hrsg.): Geschlechterreflektierte Pädagogik gegen Rechts. Opladen/Berlin/Toronto. S. 7-42.

Hechler, Andreas/Stuve, Olaf  (2015): Weder ‚normal‘ noch ‚richtig‘: Geschlechterreflektierte Pädagogik als Grundlage einer Neonazismusprävention, In: Hechler, Andreas/Stuve, Olaf (Hrsg.): Geschlechterreflektierte Pädagogik gegen Rechts. Opladen/Berlin/Toronto. S. 44-72.

Bothe, Chiara/Debus, Katharina/Stuve, Olaf (2015): Methode: Begriffe diskutieren. In: Hechler, Andreas/Stuve, Olaf (Hrsg.): Geschlechterreflektierte Pädagogik gegen Rechts. Opladen/Berlin/Toronto. S. 151-156. Kostenfreie Online-Version.

Debus, Katharina/Stuve, Olaf (2014): Abgewandelte Kollegiale Fallberatung. Funktionen von Einstellungen/Verhaltensweisen und pädagogischen Konsequenzen. In: Debus, Katharina/ Laumann, Vivien (Hrsg.): Rechtsextremismus, Prävention und Geschlecht. Vielfalt_Macht_Pädagogik, [Reihe Arbeitspapiere der Hans-Böckler-Stiftung], Düsseldorf, S. 96-99. Bestellung und kostenfreier Download, separat als Methodenbeschreibung.

Debus, Katharina/Stuve, Olaf/Budde, Jürgen (2013): Erweiterung der Perspektiven für die Berufs- und Lebensplanung von Jungen. Eine Praxishandreichung für die Schule, Bielefeld. Kostenfreier Download.

Debus, Katharina/Stuve, Olaf (2013): Die Verlustspur des Subjekts – eine Methode zur Reflexion zweigeschlechtlicher Geschlechterkonstruktionen. In: journal für lehrerInnenbildung, 1/2013 [Themenheft: Equity und Equality. Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit im Bildungssystem: Eine Spurensuche], S. 47-52.

Stuve, Olaf/Debus, Katharina (2013): Geschlechterreflektierende Arbeit mit Jungen als Prävention rechtsextremer Einstellungen und Handlungsmuster. In: Amadeu-Antonio-Stiftung/Radvan, Heike (Hrsg.): Gender und Rechtsextremismusprävention, Berlin, S. 169-196.

Dissens e.V. & Debus, Katharina/Könnecke, Bernard/Schwerma, Klaus/Stuve, Olaf (2012) (Hrsg.): Geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen an der Schule. Texte zu Pädagogik und Fortbildung rund um Jungen, Geschlecht und Bildung, Berlin. Bestellung und kostenloser Download.

Debus, Katharina/Könnecke, Bernard/Schwerma, Klaus/Stuve, Olaf (2012): Geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen an der Schule. Konzeptionelle Grundlagen und Schlussfolgerungen aus einer Fortbildungsreihe. In: Dissens e.V./Debus, Katharina/Könnecke, Bernard/Schwerma, Klaus/Stuve, Olaf (2012) (Hrsg.): Geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen an der Schule. Texte zu Pädagogik und Fortbildung rund um Jungen, Geschlecht und Bildung, Berlin, S. 9-16. Bestellung und kostenloser Download.

Stuve, Olaf/Debus, Katharina (2012): Geschlechtertheoretische Anregungen für eine geschlechterreflektierte Pädagogik mit Jungen. In: Dissens e.V./Debus, Katharina/Könnecke, Bernard/Schwerma, Klaus/Stuve, Olaf (2012) (Hrsg.): Geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen an der Schule. Texte zu Pädagogik und Fortbildung rund um Jungen, Geschlecht und Bildung, Berlin, S. 27-42. Bestellung und kostenloser Download.

Stuve, Olaf/Debus, Katharina (2012): Männlichkeitsanforderungen. Impulse kritischer Männlichkeitstheorie für eine geschlechterreflektierte Pädagogik mit Jungen. In: Dissens e.V./Debus, Katharina/Könnecke, Bernard/Schwerma, Klaus/Stuve, Olaf (2012) (Hrsg.): Geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen an der Schule. Texte zu Pädagogik und Fortbildung rund um Jungen, Geschlecht und Bildung, Berlin, S. 43-60. Bestellung und kostenloser Download.

Debus, Katharina/Stuve, Olaf (2012): Müssen Jungen überlistet werden, um sich mit dem Thema Zukunft zu beschäftigen? In: Chwalek, Doro-Thea/Diaz, Miguel/Fegter, Susann/Graff, Ulrike: Jungen-Pädagogik. Praxis und Theorie von Genderpädagogik, Wiesbaden, S. 49-65.

Budde, Jürgen/ Debus, Katharina/Stuve, Olaf (2012): Praktische Tipps für die Durchführung von Angeboten am Boys’Day – Jungen-Zukunftstag/Neue Wege für Jungs. In: Cremers, Michael (Hrsg.): Boys’Day – Jungen-Zukunftstag – Neue Wege in der Berufsorientierung und im Lebensverlauf von Jungen. Expertise im Auftrag des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. Berlin. S. 111-122. Bestellung und kostenfreier Download.

Kasiske, J./Krabel, J./Stuve, O./Schädler, S. (2004). Die Ressource der geschlechtlichen Identität. Identitätskritische Perspektiven in gender-trainings. In Netzwerk Gender Trainings (Hrsg.),Geschlechterverhältnisse bewegen. Erfahrungen mit Gender Trainings (S. 71-88). Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag http://www.fej.info/Navigation/download/OrderedFolder_1225101335/OrderedFolder_1225104625/pat-ex-autoren_ressource%20geschlechtliche%20identitaet.

Stuve, O. (2009). Identitätskritische Jungenarbeit und intersektionale Erweiterungen. Vortrag vom 01.07.2009 in der Vortragsreihe "Jenseits der Geschlechtergrenzen" der AG Queer Studies der Universität Hamburg. http://www1.uni-hamburg.de/QUEERAG/test/Stuve%20-%20Jugendarbeit%20-%2001.07.2009_HH_c.pdf. Zugegriffen: 04.09.2012.

Stuve, O. (2008). Über die Berücksichtigung von Unterschiedlichkeit und Herrschaft in der Bildung. Oder - was hat Bingo mit Intersektionalität zu tun und warum trägt das Thema Zwangsheirat zum besseren Verständnis von TeilnehmerInnenoreintierung bei? In M. Seemann (Hrsg.), Ethnische Diversitäten, Gender und Schule. Geschlechterverhältnisse in Theorie und schulischer Praxis. Oldenburg: Bibliotheks- und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

Kasiske, J./Krabel, J./Stuve, O./Schädler, S. (2004). Die Ressource der geschlechtlichen Identität. Identitätskritische Perspektiven in gender-trainings. In Netzwerk Gender Trainings (Hrsg.),Geschlechterverhältnisse bewegen. Erfahrungen mit Gender Trainings (S. 71-88). Königstein/Taunus: Ulrike Helmer Verlag http://www.fej.info/Navigation/download/OrderedFolder_1225101335/OrderedFolder_1225104625/pat-ex-autoren_ressource%20geschlechtliche%20identitaet.

Stuve, O. (2004). In welche Gruppe wollt ihr gehen: in die Mädchen- oder Jungengruppe? Gender-Grenzverwischungen in der Jugendarbeit. In J. Hartmann (Hrsg.), Grenzverwischungen. Vielfältige Lebensweisen im Gender-, Sexualitäts- und Generationendiskurs (S. 167 - 179). Innsbruck: STUDIA.

Stuve, O. (2001). ‚Queer Theory‘ und Jungenarbeit. Versuch einer paradoxen Verbindung. In B. Fritzsche, J. Hartmann, A. Schmidt & A. Tervooren (Hrsg.), Dekonstruktive Pädagogik (S. 281 - 294). Opladen: Leske und Budrich.

Krabel, J./Stuve, O. (2000). Der Begriff der männlichen Identität in der Männerforschung. Ansätze einer nicht-identitären Jungenarbeit. Die Philosophin. Forum für feministische Theorie und Praxis, 22, 52 - 68.

Das Gender-Sternchen (*) dient als Verweis auf den Konstruktionscharakter von "Geschlecht". Wenn das Sternchen hinter einer Personenbezeichnung (z.B. Jungen*) steht verdeutlicht es, dass hier explizit alle Menschen gemeint sind, die sich mit dieser Bezeichnung identifizieren, durch sie definiert werden und/oder sich sichtbar gemacht sehen. Dadurch wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass sich unter der Bezeichnung verschiedene, vielfältige Positionierungen sammeln können. Gleichzeitig dient das Sternchen als Platzhalter um Raum für verschiedene geschlechtliche (und sexuelle) Verortungen zu lassen.