(Projektunabhängige) Fortbildungsangebote

Folgende Workshops und Fortbildungen bieten wir projektungebunden an. Die Fortbildungen können nach Vereinbarung ein- bis dreitägig durchgeführt sowie an die Interessen und Bedarfe der Zielgruppe angepasst werden. Die Kosten variieren je nach Format. Wir machen Ihnen gerne ein Angebot.

Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte unter fortbildung[at]dissens.de

Einführung in die geschlechterreflektierte Pädagogik

Für pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen.

Die Fortbildung widmet sich der Frage, wie Kinder und Jugendliche bestmöglich in ihrer individuellen Entwicklung unterstützt und von Geschlechteranforderungen entlastet werden können.
Eingeführt wird in Theorie, Haltung und Methodik der geschlechterreflektierten Pädagogik.

Antifeminismus und rechte Geschlechterpolitiken im Netz

Für pädagogische Fachkräfte, Multiplikator*innen und alle Interessierten.

Der Workshop vermittelt Wissen zu Antifeminismus, rechten Geschlechterpolitiken und wie sich diese im Internet äußern. Neben Wissensvermittlung liegt der Fokus auf der Erarbeitung und Erprobung von Strategien und Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit antifeministischer Hassrede im Netz.

Trans*, Inter*, Pansexuell? Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Pädagogik

Für pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen.

Die Fortbildung thematisiert einerseits unterschiedliche Dimensionen geschlechtlicher und sexueller Vielfalt sowie ihre Relevanz für die Pädagogik. Andererseits werden pädagogische Methoden und Materialien zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt erprobt und reflektiert.

Kritische Männlichkeit

Für pädagogische Fachkräfte, Multiplikator*innen und alle Interessierten.

Der Workshop vermittelt grundlegendes Wissen zu (kritischer) Männlichkeit, Männlichkeitsanforderungen und Geschlechterverhältnissen. Neben Wissensvermittlung liegt der Fokus auf (Selbst-)Reflexion und Austausch.

Sexismus und Weiblichkeit(en)


Für pädagogische Fachkräfte, Multiplikator*innen und alle Interessierten.

Der Workshop vermittelt Wissen zu Sexismus, neuen sexistischen Phänomenen und Weiblichkeitsanforderungen. Er schafft zudem einen Raum, um über eigene Erfahrungen in Austausch zu kommen, Handlungsstrategien zu entwickeln und Selbstreflexion zu ermöglichen.

Hate Speech begegnen! Pädagogische Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit sexistischer, homo-, trans*- und inter*feindlicher Diskriminierung im Netz

Für pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen.

In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit sexistischer, homo-, trans*- und inter*feindlicher Hassrede im Netz: Was ist überhaupt Hassrede, inwiefern werden Jugendliche damit konfrontiert und was sind die Auswirkungen? Welche Umgangsstrategien gibt es? Und wie kann mit Schulklassen und Jugendgruppen zu Diskriminierung im Netz gearbeitet werden?

Jungen* stärken bei der Wahl eines sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Berufs

Für pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen.

Die Fortbildung vermittelt, wie Jungen* bei der Wahl eines SAGHE-Berufs unterstützt werden können, welchen Einfluss Geschlechtsanforderungen auf die Berufsorientierung haben und wie eine vielfaltsorientierte Berufsorientierung aussehen kann. Es werden vielfältige Methoden erprobt, die in der Arbeit mit Jungen* zum Einsatz kommen können.

Sexualisierte Gewalt gegen männliche Kinder und Jugendliche

Für pädagogische Fachkräfte, Mutliplikator*innen und alle Interessierten.

Die Fortbildung vermittelt Wissen über sexualisierte Gewalt (Häufigkeit, Formen, Täter*innenstrategien), beleuchtet die Bedarfe von Betroffenen und geht darauf ein, wie Betroffene unterstützt werden können. Dabei geht es sowohl um Selbstreflexion, als auch um institutionelle Schutzfaktoren für die Prävention von sexualisierter Gewalt.

Das Gender-Sternchen (*) dient als Verweis auf den Konstruktionscharakter von "Geschlecht". Wenn das Sternchen hinter einer Personenbezeichnung (z.B. Jungen*) steht verdeutlicht es, dass hier explizit alle Menschen gemeint sind, die sich mit dieser Bezeichnung identifizieren, durch sie definiert werden und/oder sich sichtbar gemacht sehen. Dadurch wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass sich unter der Bezeichnung verschiedene, vielfältige Positionierungen sammeln können. Gleichzeitig dient das Sternchen als Platzhalter um Raum für verschiedene geschlechtliche (und sexuelle) Verortungen zu lassen.