05.06. - 07.06.2023
Online-Seminar: 'Männerhasserinnen', 'Frauenversteher' & 'Homo-Lobby' - Zum Umgang mit antifeministischen und sexistischen Äußerungen
ECaRoM stellt sich die Frage, in wie weit Fürsorglichkeit stärker in die Kindheitspädagogik in Kindertagesstätten und Grundschulen, insbesondere mit Jungen*, eingebracht werden kann. Wenn Fürsorge nicht mehr einem Geschlecht zugeschrieben wird, kann so schon früh der ungleichen Verteilung entgegengewirkt werden. Der Fokus des Projektes liegt auf der Entwicklung von geschlechtersensiblen pädagogischen Materialien und der Fortbildung von pädagogischen Fachkräften. Durch die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene sollen dabei gute Beispiele der Partnerländer identifiziert und verbreitet werden und so Impulse aus den Partnerländern auch für die Weiterentwicklung der pädagogischen Praxis in Deutschland nutzbar gemacht werden.
Kurzbeschreibung des Projektes ECaRoM
Forschungsbericht: Fürsorgliche Männlichkeiten in der Kindheits- und der Grundschulpädagogik in Deutschland
Pädagogische Materialien
Handbuch für pädagogische Fachkräfte in Deutsch: Daniel Holterman und Elli Scambor (2023) Förderung fürsorglicher Männlichkeiten in Kindertagesstätten und Grundschulen - Handbuch für pädagogische Fachkräfte in der Kindheits- und Grundschulpädagogik
Handreichung für Leitungskräft in Kitas- und Grundschulen: Förderung von fürsorglichen Männlichkeiten in der frühen Erziehung und Bildung - Handreichung für Leitungskräfte in Kindertagesstätten und Grundschulen
Handbuch pädagogische Fachkräfte in Englisch: Scambor, Elli & Holtermann, Daniel (Eds.) (2022): Fostering caring masculinities in early childhood education and primary schools
Methodensammlung des Projektes ECaRoM
Literatur-, Material- und Spieleliste von ECaRoM
Handreichungen für Kindergärten bzw. Grundschulen aus Österreich
Curriculum für die Fortbildung von pädagogischen Fachkräften (Englisch)
Übersetzte Illustrationen von Elise Gravel
Fortbildungsangebot
Fürsorgliche Männlichkeiten früh fördern
Artikel mit Bezug zum Projekt
Kontakt
Ansprechperson:
Dr. Daniel Holtermann
Das Gender-Sternchen (*) dient als Verweis auf den Konstruktionscharakter von "Geschlecht". Wenn das Sternchen hinter einer Personenbezeichnung (z.B. Jungen*) steht verdeutlicht es, dass hier explizit alle Menschen gemeint sind, die sich mit dieser Bezeichnung identifizieren, durch sie definiert werden und/oder sich sichtbar gemacht sehen. Dadurch wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass sich unter der Bezeichnung verschiedene, vielfältige Positionierungen sammeln können. Gleichzeitig dient das Sternchen als Platzhalter um Raum für verschiedene geschlechtliche (und sexuelle) Verortungen zu lassen.