20.01.2025 - 22.01.2025

Lernen zu Diskriminierung – eine Online-Fortbildung zur Gestaltung von Lernprozessen

im Rahmen des Projekts Schnittstelle Geschlecht – Geschlechterreflektierte Bildung als Prävention von Sexismus, Vielfaltsfeindlichkeit und Rechtsextremismus von Dissens – Institut für Bildung und Forschung

Programm zum Download

Termine 

(nicht zur Wahl, das Seminar umfasst zweieinhalb Tage plus Selbstlernmodul)

  • ca. 4 Stunden Selbstlernmodul in Eigenregie – die Zugangsdaten werden bei Bestätigung der Anmeldung mitgeschickt

  • Mo, 20. Januar 2025: Technik-Check-In ab 14:45, Seminar: 15–17:30h

  • Di, 21. Januar 2025: Technik-Check-In 09:45h, Seminar: 10h–17h

  • Mi, 22. Januar 2025: Technik-Check-In 09:45h, Seminar 10h–17h

Wir sammeln Anmeldungen (siehe unten zu Anmeldung, Gruppenzusammensetzung etc.) in einer ersten Runde bis 25.11.2024 und senden dann die ersten Zusagen raus. Eventuell verbliebene freie Plätze vergeben wir ca. wöchentlich.

Referent*innen

Iven Saadi und Katharina Debus (weitere Informationen siehe unten)

Zielgruppe

Diese Fortbildung richtet sich an Menschen, die sich bereits mehrere Jahre mit Diskriminierung und/oder mindestens einem Ungleichheits- bzw. Diskriminierungsverhältnis beschäftigt haben und bereits auf mehrjährige Erfahrungen in Pädagogik/Bildungsarbeit zurück-greifen können. Wenn Ihr Euch nicht sicher seid, ob Eure Vorkenntnisse ausreichen, fragt gerne nach. Wir werden den Fokus auf konzeptionelle und didaktische Fragen legen und uns nur kurz mit grundsätzlichen Fragen von Diskriminierung, Privilegierung und Intersektionalität beschäftigen. 

Verbindlichkeit

Diese Fortbildung ist wie eine Präsenzfortbildung zur vollständigen Teilnahme konzipiert, wir bauen die Phasen inhaltlich und bzgl. der Gruppendynamik aufeinander auf. Wir erwarten daher ebenso viel Verbindlichkeit wie bei einem Präsenzseminar – eine nur teilweise Teilnahme ist nur in absoluten Ausnahmen möglich. Wir bitten bei Verhinderung um frühzeitige Absage bzw. Information, da wir in der Regel mehr Anmeldungen als Plätze haben.

Preis

Die Fortbildung ist kostenfrei.

Beschreibung

Lernprozesse zu Diskriminierung sind herausfordernd – für die Lernenden sowie für die, die die Bildungsprozesse gestalten. Oft sind Angst, Schuld, Scham, Verletzlichkeit und/oder Widerstand prägend für den Verlauf von Lernprozessen. Gleichzeitig steckt sehr viel Potenzial in gut angeleiteten Lernprozessen zu Diskriminierung – in Bezug auf persönliche Weiterentwicklung, Empowerment, verbesserte zwischenmenschliche Beziehungen und professionelle Praxis sowie gesellschaftliche Veränderung. Wir haben erlebt, dass – über politische Überlegungen zu (Un)Gerechtigkeit hinaus – eine explizite Beschäftigung mit der Gestaltung von Lernprozessen sehr hilfreich ist und neue Pfade eröffnet, Mitstreiter*innen gegen Diskriminierung zu gewinnen und in ihrer Handlungsfähigkeit zu stärken.

Vorbereitend zum Online-Seminar erhalten die Teilnehmenden Zugang zu einem drei- bis dreieinhalbstündigen Vortragsmitschnitt zur Frage „Warum verhalten Menschen sich diskriminierend?“. Es geht dabei um die Annahme der Kritischen Psychologie, dass es bei diskriminierendem Verhalten oft um mehr geht als Böswilligkeit und/oder Mangel an Wissen und dass eine Beschäftigung mit diesen subjektiven Funktionalitäten wichtig für die Präventionsarbeit ist. Hierfür sollten inkl. Pausen und Reflexionsfragen insgesamt ca. dreieinhalb bis vier Stunden Zeit eingeplant werden. 

Im Online-Seminar greifen wir einige der Themen des Vortrags vertiefend auf und richten dann das Augenmerk auf praktische Konsequenzen für die Bildungsarbeit. Es wird unter anderem um emotionale Aspekte des Lernens zu Diskriminierung gehen, um den Umgang mit heterogenen Gruppen, um die häufige Krisenhaftigkeit von Lernprozessen zu Diskriminierung und um Gründe für und Umgang mit Widerstand. Dabei legen wir auch ein Augenmerk auf unsere Rolle, Haltung und Verantwortung als Bildungsarbeiter*innen und auf die Beziehung zwischen Leitung und Teilnehmenden. Nicht zuletzt schauen wir kritisch auf vereinfachende Vorannahmen verschiedener Ansätze der Antidiskriminierungspädagogik und beschäftigen uns mit Spannungsverhältnissen der Bildungsarbeit zu Diskriminierung und Möglichkeiten des Umgangs damit.

Wünsche an die Atmosphäre – Braver Space

Wie bereits beschrieben, können Lernprozesse zu Diskriminierung Themen berühren, die mit Unsicherheit oder Verletzlichkeit verbunden sind. Wir gehen davon aus, dass wir alle in dieser Gesellschaft Worte und Muster lernen, die in diskriminierende Verhältnisse eingelassen sind. Wir wünschen uns für das Seminar eine wohlwollende Atmosphäre, in der alle Beteiligten sich darum bemühen, andere nicht zu verletzen und keine Diskriminierungsmuster zu wiederholen, aber auch darum, mit unbeabsichtigten Fehlern wohlwollend umzugehen. Aufgrund der angestrebten Heterogenität der Gruppe und des Themas Diskriminierung können wir bei aller Umsicht nicht ausschließen, dass im Seminarprozess auch Schmerz aufgerufen wird. In unserer Erfahrung können wir perspektivisch durch einen aktiven und akzeptierenden Umgang mit diesen Gefühlen unsere Resilienz im Umgang mit Diskriminierung stärken. 

Da der konstruktive Umgang mit dem eigenen Schmerz eine wichtige Kompetenz in der Gestaltung von Lernprozessen zu Diskriminierung darstellt, konzipieren wir das Seminar in diesem Sinne eher als einen Braver Space. Wir werden in diesem Seminar nicht bewusst mit Schmerz arbeiten, sondern eher an Fragen des Praxistransfers. Aber wir wünschen uns eine wohlwollende Atmosphäre, in der unter Umständen zeitweise die Komfortzone verlassen werden kann, Irritationen und Widerspruch möglich sind und Schmerz thematisiert werden kann – in achtsamer Weise. 

Wer gerade eher einen Safer Space benötigt, sollte sich daher überlegen, ob dieses Seminar zu diesem Zeitpunkt das richtige Angebot ist. Wir werden im Seminar auf dieses Spannungsfeld zwischen Safer und Braver Spaces eingehen. Selbstverständlich beruht die aktive Mitwirkung bei allen Einheiten des Seminars auf Freiwilligkeit, wobei wir eine Teilnahme am gemeinsamen Seminareinstieg und Kennenlernen als Basis für den Vertrauensaufbau voraussetzen, aber auch hier kann der Grad der Mitwirkung selbst gestaltet werden.

Organisatorisches

Kosten

Die Teilnahme ist kostenfrei.

Gruppenzusammensetzung & Anmeldung

Es gibt sehr viele unterschiedliche Felder der diskriminierungskritischen Pädagogik und Bildungsarbeiter*innen bringen unterschiedliche Erfahrungen und Perspektiven mit. Sofern vom Anmeldestand und Zeitaufwand für uns machbar, bemühen wir uns um eine Gruppenzusammensetzung, in der verschiedene Themenschwerpunkte und Perspektiven zusammenkommen.

Die Anmeldung erfolgt unter anmeldung-lzd@katharina-debus.de mit folgenden Angaben: 

  • Fortbildungstitel

  • Name

  • Wohn- bzw. Arbeitsort (die Stadt reicht, wir brauchen keine Privatadressen)

  • Organisation bzw. Institution bzw. Tätigkeit(en) mit Bezug zum Fortbildungsthema

  • bisherige Beschäftigung mit Diskriminierung und Pädagogik: es geht um eine grobe Einschätzung von Themenschwerpunkten und Erfahrungen

  • ggf. Rückfragen bzw. Anliegen

  • Wenn wir für die Gruppenzusammensetzung etwas zu Euren Zugehörigkeiten/ Perspektiven/Erfahrungen wissen sollen/dürfen, erwähnt das sehr gerne. Wir wissen, dass der Umgang damit in verschiedenen Themen- und Tätigkeitsfeldern sehr unterschiedlich aussieht und unterschiedlich intim ist/empfunden werden kann, und halten daher wenig von Offenbarungszwang. Ihr entscheidet selbst, was Ihr uns mitteilen wollt.

Zur Transparenz: Die Emails werden von beiden Referent*innen eingesehen und meistens von Katharina bearbeitet. Andere Menschen haben keinen Zugriff zum Postfach (jenseits des bei Emails immer bestehenden Risikos von Hacks).

Da die Plätze begrenzt sind und die Fortbildung bislang immer ausgebucht war, bitten wir um verbindliche Anmeldungen und ggf. rechtzeitige Absagen, um Menschen auf der Warteliste berücksichtigen zu können. Aufgrund der Förderung durch den Berliner Senat sind wir gehalten, Teilnehmende mit Wohn- bzw. Arbeitsort in Berlin bevorzugt zu berücksichtigen. Wir werden am Anfang erstmal ca. 2 Wochen Anmeldungen sammeln und danach, außer bei Urlaubsabwesenheiten, alle paar Tage Bestätigungen bzw. Absagen herausschicken.

Technische Ausstattung

Teilnehmende brauchen eine Kamera und ein Mikrofon bzw. besser ein Headset. 

Fortbildung per Zoom: Es empfiehlt sich eine Teilnahme über einen Computer. Eine Teilnahme 
über ein Tablet ist möglich, aber durch den kleinen Bildausschnitt erfahrungsgemäß anstrengend und es steht nicht der volle Funktionsumfang zur Verfügung.

Wir bitten Teilnehmende, die mit der Kommentar-Funktion (englische Version: annotate) noch nicht vertraut sind (das ist die Funktion, mit der Teilnehmende auf eine freigegebene Folie schreiben können), am ersten Tag genug Zeit für den Technik-Check-In einzuplanen, in dem wir auch diese Funktion erklären.

Barrieren

Das Seminar findet in Lautsprache statt. Die Vorträge werden teils durch Powerpoint-Visualisierungen unterstützt. Diese können bei Bedarf vorab zugesandt werden. Bei rechtzeitiger Nachricht bemühen wir uns darum, so vorzutragen, dass die Vorträge auch ohne die Visualisierungen zu verstehen sind bzw. beschreiben die Grafiken.

Das Seminar ist zeitlich recht dicht geplant. Wir legen Wert auf einen gemeinsamen Kennenlernprozess am Anfang. Abgesehen davon ist es möglich, sich punktuell rauszuziehen, wenn es zwischendurch mal zu viel werden sollte. Uns geht es bei dieser Option darum, Barrieren durch die Dichte der Arbeit, durch die Thematik oder auch durch Care-Verantwortung zumindest etwas abzufedern oder mit ungeplanten kurzfristigen Notfällen umzugehen. Wir bitten aber darum, keine anderen Termine in die Seminarzeit zu legen, sondern den Platz ansonsten Menschen zu überlassen, die komplett teilnehmen können. Erfahrungsgemäß benötigen unsere Teilnehmenden die Pausen auch als wirkliche Pausen-Zeit. Wir raten also auch deutlich ab von Terminen in den Pausen.

Datenschutz & Aufzeichnungen

Die Teilnehmenden-Dokumentation für die Fördergeber*innen findet per Screenshot mit ausgeschalteten Videos statt. Für die Dokumentation relevante Chat-Inhalte (z.B. Literaturhinweise, inhaltliche Brainstormings etc.) gehen maximal unter Nennung des Vornamens in die Dokumentation ein, über den Chat geäußerte Anonymisierungs- bzw. Streichungswünsche werden berücksichtigt. Weitere Informationen zum Datenschutz finden sich unter https://www.dissens.de/disclaimer (die Anmerkungen zur Aufzeichnung von Präsentationen entfallen für dieses Seminar – wir werden nicht aufzeichnen). Die Anmeldung gilt als Einverständnis mit den genannten Hinweisen und Dokumentationsformen. Sie gilt ebenfalls als Einverständnis mit der Speicherung der im Anmeldevorgang genannten Daten zum Zweck der Teilnehmenden-Verwaltung. Bzgl. Datenschutz bei Zoom-Nutzung verweisen wir auf die Datenschutzaussagen der Plattform (Link in der oben verlinkte Datenschutzerklärung, Punkt 10) und übernehmen keine Verantwortung für Zuwiderhandlungen von Seiten der Plattformen oder anderer von uns nicht kontrollierbarer Dritter. Auch hierfür gilt die Anmeldung als Einverständnis. Rückfragen zu Zoom-Einstellungen etc. können an die Anmelde-Adresse gerichtet werden.

Referent*innen

Katharina Debus ist Politikwissenschaftlerin und arbeitet seit 2001 im Feld der diskriminierungskritischen Bildung und geschlechterreflektierten Pädagogik, u.a. in der Mädchen*arbeit in der HVHS Alte Molkerei Frille (2000er Jahre) und gemischten Jugendgruppen. Seit 2009 bildet sie freiberuflich und für Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. Pädagog*innen und andere Fachkräfte fort, entwickelt und erprobt Konzepte der Jugend- und Fachkräftebildung, forscht, führt Bildungsevaluationen durch und publiziert u.a. zu Lernprozessen zu Diskriminierung, geschlechterreflektierter Pädagogik, geschlechtlicher, amouröser und sexueller Vielfalt, Sexualpädagogik, Intersektionalität, geschlechterreflektierter Rechtsextremismusprävention und gelegentlich zu Rassismus. Weitere Infos: www.katharina-debus.de. Kontakt: kd@katharina-debus.de.

Iven Saadi ist Politikwissenschaftler und Kommunikationstrainer. Seit über fünfzehn Jahren arbeitet er in der politischen Jugendbildung und der Fachkräftebildung mit Pädagog*innen und anderen Menschen, die in (sozial­­­‑)pädagogischen Feldern arbeiten. Außerdem begleitet er Entwicklungs- und Veränderungsprozesse von Gruppen und Organisationen. Im Mittelpunkt dieser Tätigkeiten stehen für ihn die Unterstützung diskriminierungskritischer Handlungsfähigkeit u.a. gegen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und Adultismus, sowie die Stärkung der emanzipatorischen Potenziale von Lern- und Veränderungsprozessen. Diese Ziele verfolgt er freiberuflich und seit 2015 auch gemeinsam mit Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. Kontakt: iven.saadi@dissens.de.

Rahmen und Förderung

Das Online-Seminar findet im Rahmen des Projekts Schnittstelle Geschlecht – Geschlechterreflektierte Bildung als Prävention von Sexismus, Vielfaltsfeindlichkeit und Rechtsextremismus statt. Das Projekt wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, im Rahmen des Landesprogramms gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.


28.11.2024

Workshop für Junge Multiplikator*innen (16 - 23 Jahre) - Manfluencer, Sexismus und Antifeminismus im Netz,- Verstehen, Thematisieren und Kritisieren

28. & 29.11.2024

„Manfluencer“, Sexismus und Antifeminismus im Netz

 - Verstehen, Thematisieren und Kritisieren - 

 

Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. bietet einen zweitägigen Workshop zur Auseinandersetzung mit sogenannten Manfluencern/sexistischen und antifeministischen Akteuren im digitalen Raum an. Wir geben einen Überblick und eine Einordnung aktueller Tendenzen und bieten Erklärungsansätze für die Wirkungsmacht solcher Influencer und Beliebtheit unter Jungen & jungen Männern. Wir stellen Ansätze vor, die die Seminarteilnehmer*innen befähigt, einen kritischen Umgang in Bildungskontexten zu entwickeln.

Wir freuen uns insbesondere über die Teilnahme von Männern.

Die Veranstaltung wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).

 

Wer? Till Dahlmüller & Lino Köhler zusammen mit Ziad Assem und Noel Özden.

Wo? Alte Feuerwache, Axel-Springer-Str. 40/41 10969 Berlin.

Wann?  28.& 29.11.2024 (nur für junge Multiplikator*innen zwischen 16 und 23 Jahren), 10 – 17 Uhr

Kosten?  Keine.

 

Anmeldung  - bitte mit Angabe des Workshop-Datums - unter:

manfluencer.workshop@dissens.de


26.11.2024

Veranstaltung: Männlichkeit (ver)lernen - Wege aus der Hegemonie

Die kritische Auseinandersetzung mit Männlichkeit ist in dieser Zeit zentral, nicht nur im Netz haben patriarchale Männerbilder Konjunktur. Wie können neben der notwendigen Kritik an Männlichkeit transformative und emanzipative Praktiken für cis und trans* Männer aussehen? Dr. Daniel Holtermann und Alexander Hahne lesen dazu aus ihrem neu erscheinenden Buch: “Männlichkeit (ver)lernen - Anleitung zur Selbstverantwortung”

Ort: aquarium, Skalitzer Str. 6, Berlin.

Zeit: 18.30-21.30 Uhr.


21.11.2024

Workshop: Argumentationstraining gegen Antifeminismus

Wann: Donnerstag, 21. November 2024, 17-20 Uhr   

Ort: Volkshochschule Nienburg, Rühmkorffstr. 12 – 31582 Nienburg 

Zielgruppe: Alle Interessierten. 

Referentin: Maiken Schiele, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Bildungsreferentin bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.

Inhalt:
Menschen, die sich öffentlich für Gleichstellung, Feminismus und die Akzeptanz geschlechtlicher, sexueller und familiarer Vielfalt einsetzen, werden von antifeministischen Akteur:innen angegriffen und bedroht. Das Ziel der Angriffe ist die Betroffenen einzuschüchtern, mundtot zu machen und damit die eigenen traditionell-konservativen Werte- und Normvorstellungen machtvoll im öffentlichen Diskurs zu platzieren. Antifeministische Akteur:innen handeln dabei zunehmend gut organisiert und vernetzt, ihre Positionen und Forderungen beeinflussen die Debatte in unterschiedlichsten Kontexten. 

Doch was genau ist unter Antifeminismus zu verstehen? Welche Akteur:innen sind relevant und was für Narrative bedienen diese? Und die wichtigste Frage: Was können wir antifeministischen Äußerungen entgegensetzen? Um diese Fragen soll es in dem Kurzworkshop gehen. 

Dabei werden Grundlagen zu Antifeminismus und möglichen Umgangsstrategien vermittelt. Vor allem aber geht es um die Stärkung von Solidarität, Kampfgeist und Kreativität im Umgang mit antifeministischen Äußerungen: Wir werden verschiedene Umgangsweisen in Argumentationssituationen anhand exemplarischer antifeministischer Aussagen erproben und mögliche Gesprächsstrategien kennenlernen.

Organisatorisches: 

Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei. 

Anmeldung: hier möglich.

Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen und/oder antifeministischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen und/oder antifeministischen Szene zuzuordnen sind, oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antifeministische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. während des Vortrag damit in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Barrieren: Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Der Raum in der Volkshochschule ist nicht barrierefrei. 

 

Der Workshop findet im Rahmen des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ statt. Das Projekt wird vom Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. gemeinsam umgesetzt. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.


21.11.2024

Workshop: Maskulinistische Influencer - Verstehen, Thematisieren, Kritisieren

„Manfluencer“, Sexismus und Antifeminismus im Netz

 - Verstehen, Thematisieren und Kritisieren - 

Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. bietet einen zweitägigen Workshop zur Auseinandersetzung mit sogenannten Manfluencern/sexistischen und antifeministischen Akteuren im digitalen Raum an. Wir geben einen Überblick und eine Einordnung aktueller Tendenzen und bieten Erklärungsansätze für die Wirkungsmacht solcher Influencer und Beliebtheit unter Jungen & jungen Männern. Wir stellen Ansätze vor, die die Seminarteilnehmer*innen befähigt, einen kritischen Umgang in Bildungskontexten zu entwickeln.

Wir freuen uns insbesondere über die Teilnahme von Männern.

Die Veranstaltung wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).

 

Wer? Till Dahlmüller & Lino Köhler.

Wo? Alte Feuerwache, Axel-Springer-Str. 40/41 10969 Berlin.

Wann?  21. & 22.11.2024, 10 – 17 Uhr

Kosten?  10€

 

Anmeldung  - bitte mit Angabe des Workshop-Datums - unter:

manfluencer.workshop@dissens.de


09.11.2024 - 09.11.2024

Gegen Antifeminismus! Ein Workshop zur Stärkung der eigenen Haltung

Wann: Samstag, 9. November 2024, 11-14 Uhr   

Ort: Unterm First, Im Klosterbauhof 1, 85560 Ebersberg 

Zielgruppe: Alle Interessierten. 

Referentin: Maiken Schiele, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Bildungsreferentin bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.

Inhalt: 
Menschen, die sich öffentlich für Gleichstellung, Feminismus und die Akzeptanz geschlechtlicher, sexueller und familialer Vielfalt einsetzen, werden von antifeministischen Akteur*innen angegriffen und bedroht. Betroffene berichten, dass Anfeindungen solcher Art in den letzten Jahren stark zugenommen haben. Dies scheint sich in gesellschaftliche Dynamiken, die durch Rechtsruck und zunehmende Spaltung gekennzeichnet sind, einzufügen. Umso wichtiger ist es, Antifeminismus etwas entgegenzusetzen und die eigene Haltung und Positionierung zu stärken. 

Doch was genau ist Antifeminismus und wie können wir dem entgegentreten? Um diese Fragen wird es in einem Kurzworkshop gehen. Dabei werden Grundlagen zu Antifeminismus und möglichen Umgangsstrategien vermittelt. Mittels verschiedener Übungen soll die eigene Haltung und Argumentationsfähigkeit gegen Antifeminismus gestärkt und geschärft werden. Zudem dient der Workshop zur Vernetzung, zum Austausch und insbesondere zur Stärkung von Solidarität. Denn diese ist im Ringen um eine gleichberechtige Gesellschaft von zentraler Bedeutung. 

Organisatorisches:

Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei. 

Anmeldung: Anmeldung bis zum 04.11.2024 unter 08092 – 88110 oder info@frauennotruf-ebe.de 

Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen und/oder antifeministischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen und/oder antifeministischen Szene zuzuordnen sind, oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antifeministische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. während des Vortrag damit in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Barrieren: Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Der Räumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich. 

 

Die Veranstaltung findet im Rahmen des 35-jährigen Jubiläums der Beratungsstelle Frauennotruf Ebersberg e.V. statt.

Der Workshop findet im Rahmen des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ statt. Das Projekt wird vom Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. gemeinsam umgesetzt. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.


08.11.2024 - 08.11.2024

Fachtag: Für eine demokratische Haltung - Antifeminismus erkennen und entgegentreten

Wann: 8. November 2024, 10:00-16:00 Uhr 

Ort: Unterm First, Im Klosterbauhof 1, 85560 Ebersberg 

Zielgruppe: Für pädagogisches Fachpersonal und weitere Interessierte. 

Referentin: 
Maiken Schiele, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Bildungsreferentin bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.

Inhalt: 
Angriffe auf Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen, Mobilisierungen gegen die Straffreiheit von Schwangerschaftsabbrüchen und das Verhindern gleicher Rechte für LGBTIQ+ Personen - dies alles sind Facetten von Antifeminismus. Der Begriff Antifeminismus begegnet uns in Zeiten von zunehmendem Rechtsruck und antidemokratischen Bewegungen häufiger denn je. 

Doch was genau ist unter Antifeminismus zu verstehen? Welche Akteur*innen sind zentral und welche Narrative und Strategien bedienen sie? Und wie unterscheidet sich Antifeminismus von anderen Diskriminierungsformen, wie beispielsweise Sexismus und Misogynie? Um diese und weitere Fragen wird es in einem 1-tätigen Workshop zum Thema Antifeminismus gehen.

Der Workshop vermittelt Grundlagenwissen zu Antifeminismus und beschäftigt sich mit möglichen Umgangs- und Argumentationsstrategien. In verschiedenen Inputs und interaktiven Übungen möchten wir den Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden stärken, den kreativen Umgang mit antifeministischen Aussagen ausprobieren und die eigene Haltung und Positionierung schärfen. 

Organisatorisches: 

Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei. 


Anmeldung und weitere Informationen: Anmeldung bis zum 04.11.2024 unter 08092 – 88110 oder info@frauennotruf-ebe.de

Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen und/oder antifeministischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen und/oder antifeministischen Szene zuzuordnen sind, oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antifeministische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. während des Vortrag damit in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Barrieren: Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zu erreichen.

 

Der Fachtag findet im Rahmen des 35-jährigen Jubiläums der Beratungsstelle Frauennotruf Ebersberg e.V. statt.

Der Workshop findet im Rahmen des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ statt. Das Projekt wird vom Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. gemeinsam umgesetzt. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.


28.10.2024 - 29.10.2024

Netzwerktageung Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken Sichtbar und aktiv in Kommunen, Organisationen und Sozialer Arbeit

Save the Date und Aufruf zur Mitgestaltung

Save the Date und Aufruf zur Mitgestaltung

Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken
Sichtbar und aktiv in Kommunen, Organisationen und Sozialer Arbeit

Netzwerktagung, 28.-29.10.2024 von 11-20.30 Uhr und 9-16 Uhr in Dresden

Tagungssprache: Deutsch, Deutsche Gebärdensprache (DGS) geplant

Weitere Infos und Anmeldung vrsl. Anfang August https://antifeminismus-begegnen.de/de/2024/06/11/netzwerktagung-antifeminismus-2024hier.

Demokratien stehen unter Druck. Angriffe auf die politisch aktive Zivilgesellschaft und auf demokratische Institutionen nehmen zu. Extreme Rechte und rechtspopulistische Akteur*innen verbreiten menschenfeindliche, antifeministische und antidemokratische Erzählungen und verschieben den gesellschaftspolitischen Diskurs nach rechts. Die bereits gelaufene Europawahl und die anstehenden Wahlen auf Landes- und kommunaler Ebene werden zeigen wie weit dieser Prozess der Erosion demokratischer Werte und Haltungen schon vorangeschritten ist.

Vor Ort engagieren sich viele Personen und Gruppen für Demokratie und Gleichberechtigung und gegen antifeministische und antidemokratische Entwicklungen. In großen und kleinen Projekten, in Kommunalparlamenten, Schulen, Bildungseinrichtungen oder Sozialer Arbeit versuchen sie die Errungenschaften demokratischer Arbeit zu verteidigen. Die Netzwerktagung „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ will dieses Engagement sichtbar machen und zur Vernetzung und Stärkung der Akteur*innen beitragen.

Die Netzwerktagung bietet Raum voneinander zu lernen, eigene Expertise einzubringen, Erfahrungen auszutauschen und solidarische Bündnisse zu schließen. Sie bringt bundesweit Menschen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern zusammen, die das Programm aktiv mitgestalten (können).

Interessierte sind herzlich eingeladen sich inhaltlich z. B. mit Fragestellungen, Vorträgen, thematischen Impulsen, Erfahrungen aus ihren Handlungsfeldern, Workshopangeboten etc. einzubringen. Wir entwickeln daraus ein Tagungsprogramm, das Angebote macht auf den Ebenen:

  • Wissen updaten
  • Erfahrungen teilen/austauschen
  • Handlungsmöglichkeiten erweitern
  • Eigene Projekte/Organisationen auf einem „Marktplatz“ vorstellen

Interesse Euch einzubringen und mitzumachen? Dann schreibt uns bis zum 30. Juni an antifeminismus@boell.de und skizziert kurz Eure Idee für einen Programmbeitrag anhand folgender Punkte: Titel, Kurzbeschreibung, Methode (z.B. Vortrag, Workshop), Dauer, Anzahl der Teilnehmenden. Wir werden ausgewählte Vorschläge in das Programm aufnehmen und bitten um Verständnis, wenn nicht alle Vorschläge einen Platz finden können. Für zugesagte Programmbeiträge übernehmen wir Fahrt- und Übernachtungskosten und zahlen ein Honorar. Wer am Marktplatz teilnehmen möchten, meldet sich bitte mit einer Kurzvorstellung des Projektes/Organisation an dieselbe Mailadresse.

Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Partner*innen des Bundesprogramm „Demokratie leben!“, staatliche und zivilgesellschaftliche Akteur*innen bzw. Multiplikator*innen, Menschen, die sich vor Ort politisch und zivilgesellschaftlich engagieren und Menschen, die sich für die Themen (Anti-)Feminismus, Sexismus und Geschlecht interessieren.

Bei weiteren Fragen zur Netzwerktagung schreibt an antifeminismus@boell.de.

Hinweise:
Die Veranstaltung kann nur mit verbindlicher bestätigter Anmeldung besucht werden. Die Veranstaltung hat keine Anmeldefrist. Die Anmeldung wird bei max. Teilnehmendenanzahl geschlossen.

Foto-, Film- oder Tonaufnahmen sind nicht erlaubt; ebenso wenig das Streamen der Veranstaltung. Wir behalten uns vor, Teile des Programm zu Dokumentationszwecken angekündigt aufzunehmen.

Einlassvorbehalt und Ausschlussklausel:
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit oder während der Veranstaltung durch antifeministische, rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen, Verhaltensweisen oder Störungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Gegebenenfalls werden wir von unserem Hausrecht Gebrauch machen.

Eine Veranstaltung vom Projekt „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ mit Weiterdenken, Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen


28.10.2024 - 29.10.2024

Netzwerktagung "Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken" Sichtbar und aktiv in Kommunen, Organisationen und Sozialer Arbeit

am 28./29.10.24 in Dresden

 

Demokratien stehen unter Druck. Angriffe auf die politisch aktive Zivilgesellschaft und auf demokratische Institutionen nehmen zu. Extreme Rechte und rechtspopulistische Akteur*innen verbreiten menschenfeindliche, antifeministische und antidemokratische Erzählungen und verschieben den gesellschaftspolitischen Diskurs nach rechts. Die bereits gelaufene Europawahl und die anstehenden Wahlen auf Landes- und kommunaler Ebene werden zeigen wie weit dieser Prozess der Erosion demokratischer Werte und Haltungen schon vorangeschritten ist.

Vor Ort engagieren sich viele Personen und Gruppen für Demokratie und Gleichberechtigung und gegen antifeministische und antidemokratische Entwicklungen. In großen und kleinen Projekten, in Kommunalparlamenten, Schulen, Bildungseinrichtungen oder Sozialer Arbeit versuchen sie die Errungenschaften demokratischer Arbeit zu verteidigen. Die Netzwerktagung „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ will dieses Engagement sichtbar machen und zur Vernetzung und Stärkung der Akteur*innen beitragen.

Die Netzwerktagung bietet Raum voneinander zu lernen, eigene Expertise einzubringen, Erfahrungen auszutauschen und solidarische Bündnisse zu schließen. Sie bringt bundesweit Menschen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern zusammen, die das Programm aktiv mitgestalten (können).

Programmübersicht: https://antifeminismus-begegnen.de/de/netzwerktagung-antifeminismus-2024

Eine Veranstaltung des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“. Lokale Zusammenarbeit mit Weiterdenken, Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen.

Kontakt


24.10.2024

Veranstaltung: Maskulinistische Influencer und ihr Erfolgsmodell - Ideologien, gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Umgangsstrategien

In dieser Veranstaltung diskutieren wir gesellschaftliche Bedingungen, die dazu beitragen, maskulinistische Diskurse für junge Männer attraktiv erscheinen zu lassen. Außerdem besprechen wir die geschlechterpolitischen Erzählungen und Selbstinszenierungen maskulinistischer Influencer in sozialen Medien, mit denen insbesondere junge Männer adressiert werden. In einem dritten Schritt werden wir uns dazu austauschen, welche Strategien rechten Mobilisierungsversuchen entgegengesetzt werden können. 

Ort: aquarium, Skalitzer Str. 6, Berlin.

Zeit: 18.30-21.30 Uhr.


Das Gender-Sternchen (*) dient als Verweis auf den Konstruktionscharakter von "Geschlecht". Wenn das Sternchen hinter einer Personenbezeichnung (z.B. Jungen*) steht verdeutlicht es, dass hier explizit alle Menschen gemeint sind, die sich mit dieser Bezeichnung identifizieren, durch sie definiert werden und/oder sich sichtbar gemacht sehen. Dadurch wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass sich unter der Bezeichnung verschiedene, vielfältige Positionierungen sammeln können. Gleichzeitig dient das Sternchen als Platzhalter um Raum für verschiedene geschlechtliche (und sexuelle) Verortungen zu lassen.