18.01.2019

Berlin: Fortbildung zum Boys'Day 2019 - Berufsorientierung klischeefrei gestalten 18.01.19

Inhalte der Fortbildung:

- Reflexion eigener Erfahrungen und Haltungen im Kontext von Geschlecht, Männlichkeiten und Beruf

- Männlichkeitstheorien (Caring Masculinities)

- Stärkung der Bildungs- und Beratungskompetenz für eine vielfaltsorientierte Berufswahl

- Arbeit mit Herausforderungen und Fragestellungen aus der Boys'Day Praxis

Rahmendaten:


Zeit: 18.01.2019 | 9-17 Uhr
Ort: LIFE - Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V. | Rheinstraße 45 | 12161 Berlin | Aufgang C, 3. OG
Die Teilnahme ist kostenlos und das Platzange-bot begrenzt. Wir bitten um Anmeldung bei Daniela Döbler unter boysday@life-online.de oder telefonisch 030 30879837.

Mehr Informationen hier.

 


25.11.2018

Berlin: Vortrag zu Cissexismus und Interdiskriminierung in der extremen Rechten

"Zwischendinger" - Cissexismus und Interdiskriminierung in der extremen Rechten

Vortrag von Andreas Hechler im Sonntagsclub (Greifenhagener Str. 28, Berlin-Prenzlauer Berg) am 25. November 2018 um 19:00 Uhr.

Mehr Infos hier.


16.11.2018 - 17.11.2018

Tagung "Sexuelle Bildung, Heterogenität & Inklusion" am 16. und 17. November in Köln

Mitarbeiterin Katharina Debus wird mit einem Vortrag zu nicht-diskriminierender Sexualpädagogik zur Tagung beitragen.

Mehr Infos unter: www.hf.uni-koeln.de/40053


12.11.2018

Berlin: Buchvorstellung 'Antifeminismus in Bewegung'

Maskulist_innen, rechte Populist_innen, christliche Fundamentalist_innen und Neonazis mischen sich verstärkt in Debatten um Geschlechter- und Gleichstellungspolitik ein und dies mit Erfolg: In öffentlichen Diskussionen haben antifeministische Narrative darüber, was „der Feminismus" oder an geschlechtlicher Vielfalt orientierte Gleichstellungspolitik sei, zunehmend Fuß gefasst. Dies hat Folgen, nicht zuletzt für unterschiedliche Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit. Wir nehmen den kürzlich erschienenen Sammelband "Antifeminismus in Bewegung" zum Anlass, um mit Herausgeber*innen und Autor*innen des Bandes ins Gespräch zu kommen über die Hintergründe antifeministischer Mobilisierungen gegen geschlechtliche und sexuelle Vielfalt. Wer sind die Akteur*innen? Welche Narrative werden gestreut? Und: was bedeutet ein salonfähiger Antifeminismus für pädagogisches Handeln in politisch angespannten Zeiten?

Es diskutieren:

Juliane Lang, Mitherausgeberin des Sammelbandes, mit Katharina Debus (Dissens – Institut für Bildung und Forschung) und Jonas Fedders (Autor*innen des Bandes).

Ort: Audimax im 1. OG der Alice Salomon Hochschule Berlin, Alice-Salomon-Platz 5, 12627 Berlin

Zeit: 18h


06.11.2018 - 22.05.2019

Train-the-Trainer-Weiterbildungsreihen zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt im Schuljahr 2018/19

Im Schuljahr 2018-2019 bieten wir zwei Train-the-Trainer-Weiterbildungsreihen mit dem folgenden Titel an:

Pädagog_innen-Bildung zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt

Eine Weiterbildungsreihe für (auch zukünftige) Aktive der Aus- und Weiterbildung von Pädagog_innen, Bildungsarbeiter_innen und Ehrenamtlichen der Bildungsarbeit

Die Train-the-Trainer-Weiterbildungsreihen richten sich vorrangig an Teilnehmende aus unseren bereits abgeschlossenen Weiterbildungsreihen im Rahmen des Projekts. Quereinsteiger_innen, die bislang noch keine Weiterbildungsreihe in unserem Projekt besucht haben, besuchen zudem das im Anschluss beschriebene Basis-Seminar als Modul 0.

Train-the-Trainer-Reihe in der Bildungsstätte Villa Fohrde in Havelsee bei Berlin (ausgebucht)

Modul 1: 6.-8. November 2018
Modul 2: 18.-20. Februar 2019
Modul 3: 20.-22. Mai 2019

Referent_innen: Vivien Laumann & Andreas Hechler

Weitere Informationen finden sich in der Ausschreibung.

Train-the-Trainer-Reihe in der Akademie Waldschlösschen in Gleichen bei Göttingen (ausgebucht)

Modul 1: 3.-5. Dezember 2018
Modul 2: 4.-6. Februar 2019
Modul 3: 13.-15. Mai 2019

Referent_innen: Katharina Debus & Iven Saadi

Weitere Informationen finden sich in der Ausschreibung.

 

Basis-Seminar: Geschlecht & sexuelle Orientierung: Gesellschaftliche Anforderungen & Vielfalt (ausgebucht)

Eine Fortbildung für (zukünftige) Lehrkräfte, Pädagog_innen und Bildungsarbeiter_innen

02. bis 05. Oktober 2018

Referentinnen: Katharina Debus & Vivien Laumann

Durchführungsort: LISUM in Ludwigsfelde bei Berlin

Das Basis-Seminar ist gleichzeitig Modul 0 für Teilnehmende der Train-the-Trainer-Reihen, die noch nicht an einer unserer Projekt-Fortbildungsreihen teilgenommen haben.

Mehr Informationen in der Ausschreibung.


15.10.2018 - 16.10.2018

Workshop Hassrede und Diskriminierung im Netz begegnen

Unser Projekt Social Media Interventions! bietet am 15.&16. Oktober 2018 in Zusammenarbeit mit dem SFBB einen Workshop zu sexistischen, homo-, trans*- und inter*feindlichen Angriffen in Sozialen Medien. Wir vermitteln grundlegendes Wissen zum Thema Hassrede sowie zu geschlechts- und sexualitätsbezogenen Diskriminierungen. Wir wollen Handlungsmöglichkeiten aufzeigen und den Transfer in die pädagogische Praxis ermöglichen. Der Workshop findet im Jagdschloss Glienicke statt.

Es sind noch wenige Plätze frei!

Anmeldung bis zum 27. August und ausführlichen Beschreibung gibt es hier


02.10.2018 - 05.10.2018

Fortbildung: Geschlecht & sexuelle Orientierung – Gesellschaftliche Anforderungen & Vielfalt (ausgebucht)

Eine Fortbildung für (zukünftige) Lehrkräfte, Pädagog_innen und Bildungsarbeiter_innen

02. bis 05. Oktober 2018

Referentinnen: Katharina Debus & Vivien Laumann

Durchführungsort: LISUM in Ludwigsfelde bei Berlin

Das Basis-Seminar ist gleichzeitig Modul 0 für Teilnehmende der Train-the-Trainer-Reihen, die noch nicht an einer unserer Projekt-Fortbildungsreihen teilgenommen haben.

Mehr Informationen in der Ausschreibung.


27.09.2018 - 29.09.2018

Im Zweifel für den Zweifel - Theatral-spielerische Reflexionen zu Männlichkeit

Unser Workshop richtet sich an Männer, die sich kritisch mit ihrer Männlichkeit auseinandersetzen möchten – mit männlicher Dominanz und der Verwicklung in sexistische Strukturen ebenso wie mit Nachteilen, die aus Männlichkeitsanforderungen und dem System hegemonialer Männlichkeit resultieren.

Männliche Lebenswirklichkeiten waren schon immer vielfältig, auch wenn diese Vielfalt nicht immer sichtbar war/ist. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit Männlichkeit umzugehen: Von patriarchaler Remaskulinisierung, der Konstruktion ‚neuer Männer‘ bis hin zu queerfeministischer Dekonstruktion, Ablehnung von und einem lauten Lachen über Männlichkeit. Es bedarf kollektiv-solidarischer Räume, um mit dem Schwindelgefühl des Ausstiegs aus Männlichkeitsdynamiken kritisch, spielerisch und produktiv umgehen zu können.

Wie haben sich herrschende Normen von Männlichkeit in unser Denken, Fühlen, Handeln und unsere Wahrnehmung eingeschrieben? Wie können wir mit den normierenden Alltagsanforderungen in Bezug auf Männlichkeit umgehen – Mannsein können und zugleich frei sein, kein Mann sein zu müssen? Sind wir Täter, Opfer, beides oder nichts davon? Sollte die Frage nach Männlichkeit beantwortet werden – dieses oder jenes sei ‚männlich‘ – oder gilt es, den Zweifel zu nähren, die Antwort zu verweigern und sich fragend zu bewegen? Kann ein theatral-spielerischer Umgang mit Männlichkeit eine Entgegnung auf den Zirkus um Mannsein von politisch Rechtsaußen sein?

Diesen sowie weiteren Fragen wollen wir im Workshop gemeinsam nachgehen. Methodische Grundlagen dafür sind die geschlechterreflektierte Pädagogik sowie Übungen, Spiele und Techniken aus Augusto Boals Theater der Unterdrückten als kreative, bewegte und spielerische Form der Auseinandersetzung. Ausgangspunkt werden biografische Erlebnisse und Situationen sein, in denen Männlichkeit eine Rolle spielt sowie (auch theoretische) Reflexionen.

 

Termin: 27.–29. September 2018 (Do. 10–18 Uhr, Fr. 10–18 Uhr, Sa. 10–16 Uhr)

Ort: Berlin

Durchführung: Till Baumann (Theatermacher und Boal-Übersetzer), Andreas Hechler (Dissens – Institut für Bildung und Forschung), Olaf Stuve (Bildungsarbeiter und Sozialwissenschaftler)

Kosten: 90 Euro / ermäßigt 60 Euro / ermöglichend 30 Euro
Am Geld wird die Teilnahme nicht scheitern; wer weniger hat, zahlt weniger. Ggf. anfallende Fahrt- und Übernachtungskosten können nicht übernommen werden.

Anmeldung: weiterbildung@rosalux.org

Der Workshop ist für eine Teilnehmendenzahl von max. 16 ausgelegt.

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die maskuli(ni)stischen und/oder antifeministischen Szene ‎zuzuordnen oder bereits durch (hetero)sexistische, ‎transfeindliche, interdiskriminierende oder sonstige diskriminierende Äußerungen und/oder Handlungen aufgefallen sind, den ‎Zutritt zu der Veranstaltung zu verwehren.‎

Information & Kontakt: Claudia de Coster, Tel. 030 44310-141, Claudia.deCoster@rosalux.org


30.08.2018

NEU! Stellenausschreibung: Verstärkung für Finanzkoordination

Wir suchen ab sofort Verstärkung für die Finanzkoordination mit dem Schwerpunkt EU-Projekte.

20h/Woche zunächst befristet auf ein Jahr, mit Aussicht auf Verlängerung

zur Stellenausschreibung

Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Mitarbeiter*in für die
Finanzkoordination (Schwerpunkt EU-Projekte) 20 Wochenstunden, zunächst bis 31.03.2020 befristet, mit Aussicht auf Verlängerung.

Zur Verstärkung des Verwaltungsteams wird für die finanztechnische Steuerung der öffentlich-rechtlich geförderten Projekte des Vereins eine Personalstelle Finanzkoordination neu eingerichtet. Insbesondere die von der Europäischen Kommission geförderten Projekte (hpts. Programme des Direktorats DG JUSTICE), die in einem Konsortium aus mehreren europäischen Partnerorganisationen nach EU-Zuwendungsrecht und überwiegend in englischer Sprache abgewickelt werden, erfordern eine fachkundige finanztechnische Unterstützung.

Die Finanzkoordination ist für zentrale finanz- und verwaltungstechnische Aufgaben im komplexen Feld der Mittelbewirtschaftung europäischer Förderprojekte zuständig, handelt in enger Abstimmung mit der zweiköpfigen Geschäftsführung und ist der Verwaltung zugeordnet. Die Position ist eingebunden in einem engagierten Team und in eine Organisationskultur, die auf gegenseitiger Wertschätzung und Vertrauen sowie flachen Hierarchien basiert.

 


01.06.2018

Alles für alle! Fortbildung zu geschlechterreflektierter Pädagogik an der Schule

Geschlechterverhältnisse spielen im Schulalltag auf vielfältige Art und Weise eine Rolle: für die pädagogischen Fachkräfte und die Schüler*innen, in Lehrmaterialien, im Verhalten, in der Art und Weise wie sich aufeinander bezogen wird, in Lebenswelten, Selbst- und Fremdbildern.

Geschlechtliche Sozialisation schränkt Kinder und Jugendliche ein und hindert sie an einer freien Entfaltung ihrer Interessen, Möglichkeiten und Fähigkeiten. Schule ist ein Ort, an dem Geschlecht eine besonders hohe Bedeutung hat. Wer sich als Junge nicht für Fußball interessiert und gerne rosa trägt, läuft Gefahr, abgewertet zu werden. Mädchen, die sich nicht für Aussehen und Schönheit interessieren, gelten als unweiblich. Für Kinder, die sich weder als männlich noch weiblich definieren, stellt Schule eine große Herausforderung dar.

Die Fortbildung widmet sich der Frage, wie Kinder und Jugendliche bestmöglich in ihrer individuellen Entwicklung unterstützt und von Geschlechteranforderungen entlastet werden können. Eingeführt wird in Theorie, Haltung und Methodik der geschlechterreflektierten Pädagogik.

Die Fortbildung dauert einen Tag und richtet sich an pädagogische Fachkräfte an Schulen.

Termin: Freitag, 1. Juni 2018 von 9:00-16:00 Uhr

Referent_innen: Andreas Hechler und Vivien Laumann

Anmeldefrist: 17.05.2018

Ausschreibung und Anmeldung:  https://www.situationsansatz.de/alles-fuer-alle-geschlechterreflektierte-paedagogik-in-der-schule_2018.html


Das Gender-Sternchen (*) dient als Verweis auf den Konstruktionscharakter von "Geschlecht". Wenn das Sternchen hinter einer Personenbezeichnung (z.B. Jungen*) steht verdeutlicht es, dass hier explizit alle Menschen gemeint sind, die sich mit dieser Bezeichnung identifizieren, durch sie definiert werden und/oder sich sichtbar gemacht sehen. Dadurch wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass sich unter der Bezeichnung verschiedene, vielfältige Positionierungen sammeln können. Gleichzeitig dient das Sternchen als Platzhalter um Raum für verschiedene geschlechtliche (und sexuelle) Verortungen zu lassen.