Malte Täubrich

B.A. Soziale Arbeit & B.A. Internationale Entwicklung

malte.taeubrich@dissens.de 

Geschäftsführung

Forschungstätigkeit in der wissenschaftlichen "Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im Bistum Essen von 1958 bis heute" sowie im Teilprojekt C des Verbundvorhabens "ForuM – Forschung zur Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland" beide unter Leitung des IPP München

Arbeitsschwerpunkte

Fortbildungen, Forschung und Theorie zu den Themen:

  • Sexualisierte Gewalt (mit Schwerpunkt auf männlicher*, Trans*  & Nicht-binärer Betroffenheit)
  • Psychosoziale Beratung und Traumaforschung
  • Geschlechterreflektierte Pädagogik und Jungen*arbeit
  • Gender Studies, kritische Männlichkeitsforschung und Queer Theory
  • (Post-)Kolonialismus, Rassismus und Critical Whiteness
  • Kritische Entwicklungsforschung

Abgeschlossene Projekte

Beruflicher Werdegang

B.A. Soziale Arbeit und B.A. Internationale Entwicklung

Seit 2016: Präventionsarbeit gegen sexualisierte Gewalt bei DREIST e.V. (Eberswalde) in den Projekten Spielgrenze und Spielgrenze+

Seit 2015: Bildungsreferent der Jungen*arbeit

2011-2015: Tutor an der Universität Wien in Lehveranstaltungen des Studiengangs Internationale Entwicklung

 

Publikationen (Auswahl)

Busche, Mart; Hartmann, Jutta; Könnecke, Bernard; Scambor, Elli;Täubrich, Malte (Hrsg. 2022): Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Jungen*. Männlichkeits- und heteronorma­tivitätskritische Perspektiven in der Bildungsarbeit. Weinheim und Basel: Juventa.

Täubrich, Malte; Busche, Mart; Hartmann, Jutta; Könnecke, Bernard (2022): Sexualisierte Gewalt gegen trans*, inter* und nicht-binäre Menschen. Eine weitgehende Leerstelle in  der Gewaltforschung. In: Doll, Daniel; Kavemann, Barbara; Nagel, Bianca; Etzel, Adrian (Hrsg.): Beiträge zur Forschung zu Geschlechterbeziehungen, Gewalt und privaten Lebensformen. Opladen: Barbara Budrich.

Hartmann, Jutta; Busche, Mart; Täubrich, Malte; Scambor, Elli; Henzel, Chris (2022): Queere Bildung. Konzeptionelle Anknüpfungspunkte und paradoxale Herausforderungen für die Prävention sexualisierter Gewalt (gegen Jungen*). In: Henningsen, Anja; Sielert, Uwe (Hrsg.): Sexuelle Bildung und Gewaltprävention. wertvoll - divers - inklusiv. Weinheim: Beltz Juventa. (i. E.)

Scambor, Elli; Täubrich, Malte; Busche, Mart; Könnecke, Bernard; Hartmann, Jutta (2021): Potenziale einer heteronormativitätskritischen sexuellen Bildung für die Prävention sexualisierter Gewalt gegen Jungen*. In: schulheft Wien, 03/2021, S. 98-108.

Busche, Mart, Hartmann, Jutta, Henzel, Chris, Täubrich, Malte (2020): Jungen* als von sexualisierter Gewalt Betroffene – zur Ambivalenz einer diskursiven Figur in pädagogischen Materialien. In: Breitenbach, E; Hoff, W.; Toppe, S. (Hg.): Geschlecht und Gewalt Diskurse, Befunde und Perspektiven der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung (S. 149-170). Opladen: Barbara Budrich.

Täubrich, Malte, Jansen, Malte, (2019). Unterstützende Lebenswelten gegen sexualisierte Gewalt schaffen. Ein Praxishandbuch für Fachkräfte, die mit Jungen* arbeiten. Berlin: Eigenverlag.

Rieske, Thomas Viola; Wittenzellner, Ulla; Könnecke, Bernard; Puchert, Ralf; Täubrich, Malte; Scambor; Elli, Schlingmann, Thomas; Sieber, Anke; Wojahn, Marcus (2018). Zusammenfassung und Empfehlungen zur Unterstützung von Aufdeckungsprozessen bei männlichen Betroffenen von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend in: Rieske, Thomas Viola; Scambor, Elli; Wittenzellner, Ulla; Könnecke, Bernard; Puchert, Ralf. Aufdeckungsprozesse männlicher Betroffener von sexualisierter Gewalt in Kindheit und Jugend. Verlaufsmuster und hilfreiche Bedingungen (301-318). Wiesbaden: Springer VS.

 

Das Gender-Sternchen (*) dient als Verweis auf den Konstruktionscharakter von "Geschlecht". Wenn das Sternchen hinter einer Personenbezeichnung (z.B. Jungen*) steht verdeutlicht es, dass hier explizit alle Menschen gemeint sind, die sich mit dieser Bezeichnung identifizieren, durch sie definiert werden und/oder sich sichtbar gemacht sehen. Dadurch wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass sich unter der Bezeichnung verschiedene, vielfältige Positionierungen sammeln können. Gleichzeitig dient das Sternchen als Platzhalter um Raum für verschiedene geschlechtliche (und sexuelle) Verortungen zu lassen.