Internationale Abschlusskonferenz ECaRoM zu fürsorglichen Männlichkeiten 30.11.22 in Vilnius

Einladung zur internationalen Abschlusskonferenz des Projektes ECaRoM - Förderung fürsorglicher Männlichkeiten in der frühen Erziehung und Bildung am 30. November 2022 in Vilnius (Litauen)

 

Die Konferenz ist der letzte Teil des Projekts ECaRoM (https://ecarom.eu/). Ziel des Projekts ist die Förderung des Konzeptes „caring masculinities“ (fürsorgliche Männlichkeiten) in der pädagogischen Praxis in der Kita und Grundschule. Kinder, insbesondere Jungen*, sollen die Bedeutung von Fürsorge für sich selbst, für andere und für ihr Umfeld schon in frühem Alter wertschätzen lernen.

Das Projekt wird von sechs Organisationen mit Sitz in sechs verschiedenen europäischen Ländern durchgeführt: Dissens - Institut für Bildung und Forschung e.V. (Deutschland), Verein für Männer und Geschlechterthemen (VMG) (Österreich), Istituto degli Innocenti (Italien), Center of Women's Studies and Policies (Bulgarien), The Peace Institute (Slowenien) und Center for Equality Advancement (Litauen).

Im Rahmen der Konferenz werden die Erkenntnisse und Ergebnisse des Projekt präsentiert: Die Forschungsergebnisse zur Analyse des Status quo der frühkindlichen Bildung in den teilnehmenden Ländern in Bezug auf fürsorgliche Männlichkeiten, die pädagogischen Materialien für pädagogische Fachkräfte sowie die Handlungsempfehlungen zur Förderung fürsorglicher Männlichkeiten.

Die Konferenz wird hybrid durchgeführt mit begrenzten Kapazitäten vor Ort und richtet sich nach den geltenden Pandemiebestimmungen. Das detaillierte Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht. Wir bitten um eine vorherige Anmeldung unter: https://forms.gle/eJExWNtsEA7S6FYk7

Programm der Veranstaltug

Veranstaltungsort: Gedimino av. 16, Vilnius (Lithuania)

Das Gender-Sternchen (*) dient als Verweis auf den Konstruktionscharakter von "Geschlecht". Wenn das Sternchen hinter einer Personenbezeichnung (z.B. Jungen*) steht verdeutlicht es, dass hier explizit alle Menschen gemeint sind, die sich mit dieser Bezeichnung identifizieren, durch sie definiert werden und/oder sich sichtbar gemacht sehen. Dadurch wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass sich unter der Bezeichnung verschiedene, vielfältige Positionierungen sammeln können. Gleichzeitig dient das Sternchen als Platzhalter um Raum für verschiedene geschlechtliche (und sexuelle) Verortungen zu lassen.