Online: Männlichkeit(en) transformieren!? Potenziale im Kontext von Erziehung und Bildung

Online Veranstaltung mit dem Workshop "Wege aus der Dominanz – Geschlechterreflektierte

Pädagogik mit Männlichkeiten" von Dr. Daniel Holtermann

Seit rund 40 Jahren werden im deutschsprachigen Kontext von Erziehung und Bildung an
unterschiedlichen Stellen Transformationsdiagnosen bezüglich Männlichkeit(en) gestellt:
Jungen befinden sich entlang der andauernden öffentlichen Debatte in einer Bildungskrise,
die Anwerbung männlicher Fachkräfte soll zu einem Wandel von Männlichkeitsbildern im
Bereich der Bildung beitragen oder Väter sehen es zunehmend auch als ihre Verantwor-
tung einen aktiven Teil in der Erziehung ihrer Kinder einzunehmen. In diesem Zusammen-
hang wird Bildung und Erziehung immer wieder als Element diskutiert, welches zur Trans-
formation von Männlichkeit(en) beitragen kann.
Die Veranstaltung möchte gegenwärtige Transformationen von Männlichkeit(en) im Kontext
von Erziehung und Bildung diskutieren und dabei auch auf Potenziale eingehen, die sich
daraus ergeben. Sie findet im Zusammenhang des Projektes „Transfomierte Männlich-
keit(en) im Spiegel der Erziehung und Bildung“ statt, welches an der FernUniversität in Hagen
durchgeführt wurde.

Bitte melden Sie sich für die Veranstaltung unter der unten genannten E-Mail-Adresse bis
zum 29.01.2023 an. Bei der Anmeldung geben Sie bitte einen Erst- und Zweitwunsch be-
züglich der Workshops an, sodass wir diese bei der Planung berücksichtigen können. Manche
Workshops haben eine Beschränkung der Teilnehmer:innenanzahl.
Anmeldung unter:
maennlichkeiten@fernuni-hagen.de

Weitere Informationen: Flyer der Veranstaltung

Das Gender-Sternchen (*) dient als Verweis auf den Konstruktionscharakter von "Geschlecht". Wenn das Sternchen hinter einer Personenbezeichnung (z.B. Jungen*) steht verdeutlicht es, dass hier explizit alle Menschen gemeint sind, die sich mit dieser Bezeichnung identifizieren, durch sie definiert werden und/oder sich sichtbar gemacht sehen. Dadurch wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass sich unter der Bezeichnung verschiedene, vielfältige Positionierungen sammeln können. Gleichzeitig dient das Sternchen als Platzhalter um Raum für verschiedene geschlechtliche (und sexuelle) Verortungen zu lassen.