Online-Vortrag mit Len Schmid (mobirex)
Ob „Beratungsstellen“ die Frauen und ihre Männer nach Schwangerschaftsabbrüchen 'heilen' sollen, Jugendreisen oder Angebote der „Sexualerziehung“ an Schulen - die Einflussnahme konservativer, christlich-fundamentalistischer und antifeministischer Akteur_innen auf verschiedene Bereiche der Sozialen Arbeit sind vielseitig und groß.
Der Vortrag befasst sich mit den Leitfragen, wie christlich-fundamentalistische und antifeministische Sozialarbeit organisiert ist und welche Ziele mit derartigen Professionalisierungsbestrebungen verbunden sind. Außerdem wird sich anhand von Analysen verschiedener Konzepte und Materialien aus dem christlich-fundamentalistischem Spektrum der Frage gewidmet, welche Haltung in den einzelnen Angeboten transportiert wird und welche Folgen damit einhergehen. Zeitlicher Rahmen: 18-20 Uhr.
Anmeldung zum Vortrag unter: anmeldung-fortbildung[at]dissens.de
Den Zoomlink zum Vortrag erhalten Sie einige Tage vor der Veranstaltung per Mail.
Am 18. November 2022 von 10-17 Uhr findet ein an den Vortrag anknüpfender online Workshop statt mit dem Titel: Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Antifeminismus in der sozialen Arbeit. Mehr dazu hier.
Vortrag und Workshop finden im Rahmen des Projekts "Antifeminismus begegnen - Demokratie stärken" statt, ein Verbundprojekt von Dissens - Institut für Bildung und Forschung e.V., der Amadeu-Antonio-Stiftung und dem Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung. Das Projekt wird gefördert im Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.