Anmeldung bis zum 01.10.2024 unter: https://www.frankfurt-university.de/GERDEA-Tagung
Weitere Infos finden Sie auf dem Flyer.
Anmeldung bis zum 01.10.2024 unter: https://www.frankfurt-university.de/GERDEA-Tagung
Weitere Infos finden Sie auf dem Flyer.
Kämpfe für Geschlechtergerechtigkeit, Gleichstellung und die Anerkennung vielfältiger geschlechtlicher Identitäten und Lebensweisen haben in den vergangenen Jahren an Sichtbarkeit gewonnen und politische wie gesellschaftliche Erfolge verzeichnet. Gleichzeitig stellen wir fest, dass sexistische, homo-, trans*- und inter*feindliche Positionen enormes Mobilisierungspotenzial entfalten und auch unter jungen Menschen weit verbreitet sind. Insbesondere in sozialen Medien gewannen in den vergangenen Jahren männliche Influencer wie Andrew Tate, der unter anderem sexistische, vielfaltsfeindliche und extrem rechte Positionen vertritt, an Reichweite und Popularität unter Jungen und jungen Männern. Dies stellt viele pädagogische Fachkräfte vor Herausforderungen und wirft Fragen zu Präventions- und Interventionsmöglichkeiten auf.
In dieser Fortbildung sprechen wir über maskulinistische Influencer, traditionelle Männlichkeitsbilder sowie Möglichkeiten, diesen in der pädagogischen Arbeit mit Jugendlichen zu begegnen. Wir fragen nach der Funktionsweise und dem Effekt von (medialen) Vorbildern, dabei insbesondere der Anziehungskraft traditioneller Männlichkeitsbilder und stellen Ansätze für deren besseres Verständnis vor. Schließlich erarbeiten wir – unter anderem durch Fallbesprechungen – Handlungsansätze, die Fachkräfte dabei unterstützen können, Jungen und männliche Jugendliche bei kritischen Auseinandersetzungsprozessen mit Männlichkeitsbildern zu begleiten und damit sexistischen, homo-, trans*- und inter*feindlichen Einstellungen präventiv zu begegnen.
Wir bemühen uns um eine wertschätzende und fehlerfreundliche Arbeitsatmosphäre, in der Fragen und Unsicherheiten Raum haben. Eine diskriminierungskritische Grundhaltung ist uns wichtig.
Anmeldung direkt über das SFBB (hier klicken).
Wann: Freitag, 11. Oktober 2024, 10-17 Uhr
Ort: Sozialpädagogisches Fortbildungszentrum (SPFZ), Gasstraße 29, 22761 Hamburg
Zielgruppe: Fach- und Führungskräfte der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Hamburg.
Referent*innen: Jana Haskamp und Maiken Schiele, Fortbildner*innen bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.
Seminarinhalte:
Die Bandbreite antifeministischer Narrative, die im Kontext der offenen Kinder- und Jugendarbeit relevant sind, ist groß. So konsumieren beispielsweise junge Menschen rechte und antifeministische Inhalte von Akteur*innen aus dem Netz über Plattformen wie TikTok. Um antifeministischen Äußerungen etwas entgegensetzen zu können, ist das Erkennen und Einordnen ebendieser Narrative von zentraler Bedeutung. Es ist nicht immer leicht, schlagfertig zu reagieren und selbstsicher gegen antifeministische, sexistische und queerfeindliche Äußerungen zu argumentieren.
Das Seminar hat zum Ziel, die Teilnehmenden für Antifeminismus und das demokratiegefährdende Potenzial von extrem rechten Geschlechterpolitiken zu sensibilisieren, und Handlungs- und Argumentationsstrategien gegen antifeministische Narrative aus dem Netz zu vermitteln. Der Fokus des Seminars wird auf der Erprobung und Stärkung der eigenen Argumentationsfähigkeit gegen Antifeminismus und der Entwicklung von kreativen Umgangsstrategien damit liegen. Erfahrungsaustausch, Vernetzung und Stärkung der Solidarität untereinander werden dabei nicht zu kurz kommen.
Gemeinsam widmen wir uns Fragen wie: Was ist Antifeminismus und woran erkenne ich antifeministische Narrative? Welche extrem rechten Akteur*innen gibt es im Netz und wie setzen sie geschlechterpolitische Inhalte ein, um junge Menschen für ihre Ideologie zu gewinnen? Wie kann Antifeminismus aus dem Netz in der Kinder- und Jugendarbeit begegnet werden? Und welche Anlaufstellen bieten Unterstützung an?
Organisatorisches:
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung: Das Anmeldeformular gibt es hier.
Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen und/oder antifeministischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen und/oder antifeministischen Szene zuzuordnen sind, oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antifeministische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. während des Workshops damit in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Barrieren: Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zu erreichen.
Der Workshop findet im Rahmen des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ statt. Das Projekt wird vom Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. gemeinsam umgesetzt. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Wann: 17. Oktober 2024, 19:00 Uhr
Ort: Volksbad Flensburg, Schiffbrücke 67 · 24939 Flensburg
Zielgruppe: Alle Interessierten.
Referentin:
Maiken Schiele, Bildungsreferentin bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.
Inhalt:
Der Kampf gegen Feminismus und Gender, die Ablehnung geschlechtlicher, sexueller und familialer Vielfalt sowie das Verhindern körperlicher und reproduktiver Selbstbestimmung – all dies sind Facetten von Antifeminismus. Das Thema Antifeminismus erfährt mit dem zunehmenden Rechtsruck in Deutschland und Europa besondere gesellschaftliche Bedeutsamkeit. Denn Antifeminismus kann als Kernbestandteil extrem rechten Denkens betrachtet werden. Doch was genau ist unter Antifeminismus zu verstehen und wie zeigen sich antifeministische Einstellung bei rechten Parteien in Europa?
Diesen Fragen soll in einem Vortrag zu Antifeminismus und rechten Parteien in Europa nachgegangen werden. Dafür wird zu Anfang eine kurze Einleitung in das Themenfeld Antifeminismus gegeben. Im anschließenden werden Schlaglichter auf antifeministische Einstellungen und Politiken rechter Parteien, wie die Fidesz Partei in Ungarn oder die Fratelli d‘ Italia in Italien, geworfen. Der Vortrag soll verdeutlichen wie gefährlich antifeministische Deutungsmuster sind und was für enorme Folgen sie für betroffene Individuen, aber auch für die Gesellschaft haben können.
Organisatorisches:
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung und weitere Informationen: Anmeldung unter pook.lea@flensburg.de, auf Instagram @gleichstellung_flensburg per DM oder per Telefon unter 0461 85 2963.
Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen und/oder antifeministischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen und/oder antifeministischen Szene zuzuordnen sind, oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antifeministische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. während des Vortrag damit in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Barrieren: Der Vortrag findet in deutscher Lautsprache statt. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zu erreichen.
Der Vortrag findet im Rahmen des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ statt. Das Projekt wird vom Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. gemeinsam umgesetzt. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Wann: 18. Oktober 2024, 09:00-15:00 Uhr
Ort: blau:pause, Friesische Straße 9, 24937 Flensburg
Zielgruppe: Alle Interessierten
Referentin:
Maiken Schiele, Bildungsreferentin bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.
Inhalt:
Antifeminismus greift feministische Errungenschaften an und stellt sich vehement gegen die Auspluralisierung sexueller, geschlechtlicher und familialer Lebensformen. Doch wie zeigt sich Antifeminismus konkret und welche Akteur*innen stecken hinter den Angriffen und Anfeindungen?
Um diese und weitere Fragen wird es in einem 1-tätigen Workshop zum Thema Antifeminismus gehen. Der Workshop vermittelt Grundlagenwissen zu Antifeminismus und ermöglicht so das bessere Einordnen des Phänomens und das schnellere Erkennen antifeministischer Narrative. Vor allem aber wird der Fokus auf der Frage liegen, wie wir Antifeminismus begegnen können. Dazu wird in verschiedenen Inputs und interaktiven Übungen ein kreativer Umgang mit antifeministischen Aussagen ausprobiert und die eigene Haltung und Positionierung geschärft.
Organisatorisches:
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung und weitere Informationen: Anmeldung unter pook.lea@flensburg.de, auf Instagram @gleichstellung_flensburg per DM oder per Telefon unter 0461 85 2963.
Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen und/oder antifeministischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen und/oder antifeministischen Szene zuzuordnen sind, oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antifeministische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. während des Vortrag damit in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Barrieren: Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zu erreichen.
Der Workshop findet im Rahmen des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ statt. Das Projekt wird vom Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. gemeinsam umgesetzt. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Wann: 8. November 2024, 10:00-16:00 Uhr
Ort: Unterm First, Im Klosterbauhof 1, 85560 Ebersberg
Zielgruppe: Für pädagogisches Fachpersonal und weitere Interessierte.
Referentin:
Maiken Schiele, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Bildungsreferentin bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.
Inhalt:
Angriffe auf Frauenhäuser und Frauenberatungsstellen, Mobilisierungen gegen die Straffreiheit von Schwangerschaftsabbrüchen und das Verhindern gleicher Rechte für LGBTIQ+ Personen - dies alles sind Facetten von Antifeminismus. Der Begriff Antifeminismus begegnet uns in Zeiten von zunehmendem Rechtsruck und antidemokratischen Bewegungen häufiger denn je.
Doch was genau ist unter Antifeminismus zu verstehen? Welche Akteur*innen sind zentral und welche Narrative und Strategien bedienen sie? Und wie unterscheidet sich Antifeminismus von anderen Diskriminierungsformen, wie beispielsweise Sexismus und Misogynie? Um diese und weitere Fragen wird es in einem 1-tätigen Workshop zum Thema Antifeminismus gehen.
Der Workshop vermittelt Grundlagenwissen zu Antifeminismus und beschäftigt sich mit möglichen Umgangs- und Argumentationsstrategien. In verschiedenen Inputs und interaktiven Übungen möchten wir den Erfahrungsaustausch der Teilnehmenden stärken, den kreativen Umgang mit antifeministischen Aussagen ausprobieren und die eigene Haltung und Positionierung schärfen.
Organisatorisches:
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung und weitere Informationen: Anmeldung bis zum 04.11.2024 unter 08092 – 88110 oder info@frauennotruf-ebe.de
Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen und/oder antifeministischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen und/oder antifeministischen Szene zuzuordnen sind, oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antifeministische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. während des Vortrag damit in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Barrieren: Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei zu erreichen.
Der Fachtag findet im Rahmen des 35-jährigen Jubiläums der Beratungsstelle Frauennotruf Ebersberg e.V. statt.
Der Workshop findet im Rahmen des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ statt. Das Projekt wird vom Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. gemeinsam umgesetzt. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Wann: Samstag, 9. November 2024, 11-14 Uhr
Ort: Unterm First, Im Klosterbauhof 1, 85560 Ebersberg
Zielgruppe: Alle Interessierten.
Referentin: Maiken Schiele, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Bildungsreferentin bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.
Inhalt:
Menschen, die sich öffentlich für Gleichstellung, Feminismus und die Akzeptanz geschlechtlicher, sexueller und familialer Vielfalt einsetzen, werden von antifeministischen Akteur*innen angegriffen und bedroht. Betroffene berichten, dass Anfeindungen solcher Art in den letzten Jahren stark zugenommen haben. Dies scheint sich in gesellschaftliche Dynamiken, die durch Rechtsruck und zunehmende Spaltung gekennzeichnet sind, einzufügen. Umso wichtiger ist es, Antifeminismus etwas entgegenzusetzen und die eigene Haltung und Positionierung zu stärken.
Doch was genau ist Antifeminismus und wie können wir dem entgegentreten? Um diese Fragen wird es in einem Kurzworkshop gehen. Dabei werden Grundlagen zu Antifeminismus und möglichen Umgangsstrategien vermittelt. Mittels verschiedener Übungen soll die eigene Haltung und Argumentationsfähigkeit gegen Antifeminismus gestärkt und geschärft werden. Zudem dient der Workshop zur Vernetzung, zum Austausch und insbesondere zur Stärkung von Solidarität. Denn diese ist im Ringen um eine gleichberechtige Gesellschaft von zentraler Bedeutung.
Organisatorisches:
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung: Anmeldung bis zum 04.11.2024 unter 08092 – 88110 oder info@frauennotruf-ebe.de
Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen und/oder antifeministischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen und/oder antifeministischen Szene zuzuordnen sind, oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antifeministische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. während des Vortrag damit in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Barrieren: Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Der Räumlichkeiten sind barrierefrei zugänglich.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des 35-jährigen Jubiläums der Beratungsstelle Frauennotruf Ebersberg e.V. statt.
Der Workshop findet im Rahmen des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ statt. Das Projekt wird vom Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. gemeinsam umgesetzt. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
21. & 22. 11.2024 sowie am 28.&29.11.2024
„Manfluencer“, Sexismus und Antifeminismus im Netz
- Verstehen, Thematisieren und Kritisieren -
Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. bietet einen zweitägigen Workshop zur Auseinandersetzung mit sogenannten Manfluencern/sexistischen und antifeministischen Akteuren im digitalen Raum an. Wir geben einen Überblick und eine Einordnung aktueller Tendenzen und bieten Erklärungsansätze für die Wirkungsmacht solcher Influencer und Beliebtheit unter Jungen & jungen Männern. Wir stellen Ansätze vor, die die Seminarteilnehmer*innen befähigt, einen kritischen Umgang in Bildungskontexten zu entwickeln.
Wir freuen uns insbesondere über die Teilnahme von Männern.
Die Veranstaltung wird gefördert von der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb).
Wer? Mitarbeitende von Dissens (am 28. und 29.11 zusammen mit einem jungen Peer-Trainer 20-22 Jahre)
Wo? Alte Feuerwache, Axel-Springer-Str. 40/41 10969 Berlin.
Wann? Am 21. & 22. 11.2024 sowie am 28.& 29.11.2024 (nur für junge Multiplikator*innen zwischen 16 und 23 Jahren), 10 – 17 Uhr
Kosten? 10€ Teilnahmegebühr (für den Workshop am 21.&22.11.2024 für Ü23-Multiplikator*innen.
Anmeldung - bitte mit Angabe des Datums und Alters - unter:
Wann: Donnerstag, 21. November 2024, 17-20 Uhr
Ort: Volkshochschule Nienburg, Rühmkorffstr. 12 – 31582 Nienburg
Zielgruppe: Alle Interessierten.
Referentin: Maiken Schiele, wissenschaftliche Mitarbeiterin und Bildungsreferentin bei Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V.
Inhalt:
Menschen, die sich öffentlich für Gleichstellung, Feminismus und die Akzeptanz geschlechtlicher, sexueller und familiarer Vielfalt einsetzen, werden von antifeministischen Akteur:innen angegriffen und bedroht. Das Ziel der Angriffe ist die Betroffenen einzuschüchtern, mundtot zu machen und damit die eigenen traditionell-konservativen Werte- und Normvorstellungen machtvoll im öffentlichen Diskurs zu platzieren. Antifeministische Akteur:innen handeln dabei zunehmend gut organisiert und vernetzt, ihre Positionen und Forderungen beeinflussen die Debatte in unterschiedlichsten Kontexten.
Doch was genau ist unter Antifeminismus zu verstehen? Welche Akteur:innen sind relevant und was für Narrative bedienen diese? Und die wichtigste Frage: Was können wir antifeministischen Äußerungen entgegensetzen? Um diese Fragen soll es in dem Kurzworkshop gehen.
Dabei werden Grundlagen zu Antifeminismus und möglichen Umgangsstrategien vermittelt. Vor allem aber geht es um die Stärkung von Solidarität, Kampfgeist und Kreativität im Umgang mit antifeministischen Äußerungen: Wir werden verschiedene Umgangsweisen in Argumentationssituationen anhand exemplarischer antifeministischer Aussagen erproben und mögliche Gesprächsstrategien kennenlernen.
Organisatorisches:
Kosten: Die Teilnahme ist kostenfrei.
Anmeldung: hier möglich.
Wir behalten uns vor, von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen und/oder antifeministischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen und/oder antifeministischen Szene zuzuordnen sind, oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antifeministische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind bzw. während des Vortrag damit in Erscheinung treten, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Barrieren: Der Workshop findet in deutscher Lautsprache statt. Der Raum in der Volkshochschule ist nicht barrierefrei.
Der Workshop findet im Rahmen des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ statt. Das Projekt wird vom Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. gemeinsam umgesetzt. Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“.
Das Gender-Sternchen (*) dient als Verweis auf den Konstruktionscharakter von "Geschlecht". Wenn das Sternchen hinter einer Personenbezeichnung (z.B. Jungen*) steht verdeutlicht es, dass hier explizit alle Menschen gemeint sind, die sich mit dieser Bezeichnung identifizieren, durch sie definiert werden und/oder sich sichtbar gemacht sehen. Dadurch wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass sich unter der Bezeichnung verschiedene, vielfältige Positionierungen sammeln können. Gleichzeitig dient das Sternchen als Platzhalter um Raum für verschiedene geschlechtliche (und sexuelle) Verortungen zu lassen.